1863 - 2023 160 Jahre St. Maria Darbringung im Tempel, Tinnen Kurzchronik |
160 Jahre Marienkirche sind sicherlich Anlass genug, den Blick zurück zu richten und sich auch daran zu erinnern, welche Mühen unsere Vorfahren aufwenden mussten, um "Ihre" Kirche zu bauen und auch zu erhalten. Dies geschah unter einem hohen körperlichen und finanziellen Einsatz. Das sollte nie vergessen werden. (Aus der Geschichte) Nach dem Protoevangelium des Jakobus, das nicht zur Hl. Schrift zählt, sollen die Eltern der Gottesmutter Anna und Joachim deren Kinderwunsch 20 Jahre unerfüllt blieb, Gott versprochen haben, ihr 1. Kind für den Tempeldienst ausbilden zu lassen. Das bedeutete u. a. auch lesen und schreiben zu lernen. Maria war 3 Jahre als sie von ihren Eltern in den Tempel gebracht wurde. „2Da nahm es der Priester des Herrn in Empfang, und nachdem er es geküsst hatte, segnete er es und sprach: „Gott, der Herr, hat deinen Namen groß gemacht unter allen Generationen. An dir wird der Herr am Ende der Tage die Erlösung den Söhnen Israels offenbaren.“ 3 Da setzte er es auf die dritte Stufe des Altars, und Gott, der Herr, legte Anmut auf es herab, und es tanzte auf seinen Füßen umher: Und das ganze Haus Israel gewann es lieb.“ (aus dem Protoevangelium des Jakobus) Mit 12 Jahren ging sie in ihr Elternhaus zurück. |
Neben dem Pfarrheim findet man eine Lourdes-Grotte | ||
Sie ist eine Nachbildung der Marienerscheinung in der Grotte von Massabielle bei Lourdes in Südfrankreich. Dort erschien die Muttergottes 1858 einem 14-jährigen armen Mädchen mit Namen Bernadette Soubirous (Gedenktag 16.4.). Nach ihren Aussagen zeigte Maria sich ihr als eine wunderschöne Dame. Sie war weiß gekleidet und trug einen blauen Gürtel. Die Muttergottes offenbarte Bernadette ihren Namen: "Ich bin die Unbefleckte Empfängnis". |
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Einen alten "Klassiker Film" von 1943 über Lourdes "Das Lied von Bernadette" findet man >> hier |
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Gedenktstätte für die gefallenen Soldaten in den beiden Weltkriegen | ||
(Foto: privat)