
Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ machten sich heute rund 70 Pilger und Pilgerinnen auf den Weg von Haren nach Wesuwe. Alle Kirchengemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft waren dabei vertreten und auch Pilger, die von unserer Veranstaltung aus der Zeitung erfahren hatten. Die Organisatoren waren der PGR Haren und Wesuwe.
Die Pilgerwanderung fand im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 statt, das + Papst Franziskus unter das Thema Pilger der Hoffnung gestellt hat und durch das Bistum Osnabrück maßgeblich mit unterstützt wurde.
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen war der Weg geprägt von Begegnung, Gebet und gelebter Inklusion. Menschen mit und ohne Behinderung pilgerten gemeinsam, begleitet von kurzen spirituellen Impulsen, Gebeten und Liedern.
Nach der 3. Pilgerstation wurden wir schon erwartet auf dem Hof Vortherms, wo liebevoll für uns gesorgt wurde, unterstützt vom PGR Wesuwe.
Heiner zum Hebel vom "Initiativkreis" leitete den Pilgerweg unterwegs mit Gebeten und Liedern. Die einzelnen Stationen wurden vom Seniorenzentrum, PGR Haren, PGR Wesuwe und der kfd Wesuwe gestaltet.
Es war beeindruckend zu sehen, wie selbstverständlich und herzlich das Miteinander war. Wir waren wirklich als Gemeinschaft unterwegs – getragen von Hoffnung und gegenseitiger Unterstützung. Nach mehreren Wegstationen erreichte die Gruppe Wesuwe. Hier war alles vorbereitet durch den PGR u. KV Wesuwe. Alle konnten sich sofort ein Grillwürstchen nehmen... Anschließend feierten wir eine festliche Familienmesse mit unserem Pastor Tobias Kotte unter freiem Himmel, die schön vorbereitet war vom Familienmesskreis. Musikalisch unterstützt wurden wir von der Kinderschola und dem Chor Cantamus aus Wesuwe. Das war ein Gewinn! Die Familienmesse bildete den spirituellen Höhepunkt des Tages und ließ die Pilgernden dankbar zurückblicken – auf einen Tag voller Gemeinschaft, Bewegung und Glauben.
Wie schon erwähnt wurde die inklusive Pilgerwanderung vom PGR Haren und dem PGR Wesuwe organisiert und ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen im Heiligen Jahr. Sie setzt ein starkes Zeichen dafür, dass Kirche offen, solidarisch und hoffnungsvoll unterwegs ist – mit allen Menschen Vorort. - "Dieses so "beseelte" Pilgern müsst ihr wiederholen!" hörte man so oder ähnlich immer wieder.