
Die 135 wahlberechtigte Kardinäle (unter 80 Jahren) reisen nach Rom.
15-20 Tage nach dem Tod von Papst Franziskus zwischen dem 5.5. und 10.5. beginnt das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers in der Sixtinischen Kapelle.
- Einzug ins Konklave
Die wahlberechtigten Kardinäle ziehen in einer feierlichen Prozession in die Sixtinische Kapelle ein. Nach dem feierlichen Eid, sich an die Geheimhaltungspflicht zu halten, schließen sich die Türen – die Wahl beginnt. - Wahlvorgang
Die Wahl erfolgt geheim und in mehreren Wahlgängen.
Eine Zweidrittelmehrheit ist erforderlich.
Nach jedem ergebnislosen Wahlgang wird ein Rauchsignal über dem Vatikan gesendet: Schwarzer Rauch bedeutet, dass noch keine Entscheidung gefallen ist, weißer Rauch zeigt die Wahl eines neuen Papstes an. - Annahme der Wahl
Sobald ein Kandidat die erforderliche Stimmenzahl erreicht, wird er gefragt, ob er die Wahl annimmt. Sagt er zur Wahl "Ja!" wählt er einen Papstnamen. Anschließend wird er den Menschen vorgestellt – mit den berühmten Worten „Habemus Papam“.