
Warum ist Heede eine Gebetsstätte? Warum „ein Ort der Hoffnung“ in unserem Bistum? Was ist der tiefere Sinn des Hl. Jahres 2025? 20 Harener zwischen 20 u. 70 Jahren machten sich auf den Weg nach Heede mit einer Übernachtung, um das herauszufinden. Angeregt wurde das Ganze durch den Vorstand des PGR Haren. Jeder aus der Pfarreiengemeinschaft konnte mitfahren. Überrascht waren viele von der schönen Einrichtung im "Haus Maria Regina" und der gastfreundlichen Atmosphäre. „Das hätte ich hinter diesem Haus nicht vermutet..“ hörte man. Die meisten waren schon einmal in Heede gewesen. Sie hatten sich aber nicht mit den Hintergründen aus der Nazizeit beschäftigt. Immer mal wieder hörte man solche Sätze: „Das habe ich nicht gewusst.“ „Ach, so war das....“ „Ja, meine Eltern haben davon erzählt…“ Das in Heede wie an keinem anderen Ort der Diözese viel Beichte gehört wird, war vielen nicht bewusst. Ebenso wie sehr die Eucharistie, die eucharistische Anbetung und die Nachtanbetung jeden 1. Samstag im Monat im Mittelpunkt stehen an diesem "Ort der Hoffnung". Aber auch wie viele Kerzen im Jahr mit Vertrauen u. Hoffnung bei der Königin des Weltalls und der Königin der Armen Seelen angezündet werden in den vielen Sorgen und Nöten der Menschen…
Abends wurde eine ¾ Stunde eucharistische Anbetung gehalten. Anschließend ging es in den "Keller"... für einige bis um 3 Uhr. Am Morgen lud das Morgengebet durch Anne Janssen und Nicole Rolfes ein, gut in den Tag zu starten. Eine Führung durch die Gebetsstätte und eine Erklärung zur Statue der Königin des Weltalls regte nicht wenige zum Nachdenken an. Die hl. Messe mit unserem Pastor Tobias Kotte, der Maria beschrieb als jemand, die uns zu Jesus führen will, rührte an. Ebenso der persönliche Segen mit einer Reliquie vom hl. Papst Johannes Paul II. In der Mittagszeit erklärte Diakon Reinhard Wilkens aus Heede der Gruppe weitere Details. Alle fuhren gut zufrieden nach dem Kaffee nach Hause zurück. Sie hatten eine schöne Gemeinschaft und ein Wohlwollen untereinander erlebt.